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Jahresrückblick 2025

Jahresrückblick 2025 der
Dorfgemeinschaft und Kulturinitiative Seckmauern
(von Waltraud Voigt)

Fast vorbei ist dieses Jahr
und es ist fast jedem klar,
dass ein Rückblick wichtig ist,
damit man manches nicht vergisst.

Wie immer war im Januar
Hüttenzauber, alles klar!
Die Menschen strömten, immerzu
in den Hof, sehr voll im Nu.
Bei Feuertonne, Glühwein, Suppe
fand man sich schwätzend in den Gruppen,
wer Waffeln wollte oder Kuchen,
konnte auch noch oben suchen.
Der Kaffee wurde hier serviert
und reichlich Kuchen offeriert.
Es war – wie immer – ganz, ganz toll,
die Kuchenauswahl wundervoll!

Beim Dorffest lief es ähnlich ab,
wir hatten Kuchen nicht zu knapp,
gar viele heimsten Stücke ein
zum Kaffeetrinken auch daheim.
Die Reste dann am Tag darauf,
aßen gern die Bouler auf.

Zweimal bei uns im Jahreslauf
gehen alle Türen auf:
Die Börse ist dann angesagt
und von vielen angefragt.
Hier gibt es Spielzeug, Kindersachen,
die nicht neu, doch Freude machen.
Die Kindergärten mit im Boot,
kommt alles gleich ins rechte Lot.
Der Verkauf ist grandios,
es ist wirklich ganz famos.
Es könnte nicht noch besser sein,
es ist der Clou in dem Verein!

Der Bürodienst ist sehr aktiv,
endlich auch der Drucker lief.
Zweimal hat sich das Team getroffen,
darüber diskutiert ganz offen,
was geschieht in dem Verein
und was noch könnte besser sein.
Man frühstückte in froher Runde
und genoss die frohe Kunde,
dass man sich wirklich gut versteht
und dass das alles weiter geht.

Unser Heinz ist da für alle,
er hilft uns raus in jedem Falle,
ob Bürodienst, ob Aufbautest,
er ist mit uns auf jedem Fest.
Er macht Musik und singt mit allen.
Das muss doch dem Verein gefallen.

Konzerte waren drei es heuer,
gut verteilt und gar nicht teuer.
Klaus Staab, die Daltons mit Annie,
Undercure so gut wie nie.
Sie haben etwas eingebracht.
Der Uli hat das gut gemacht.
Die alte Kirche als ein Platz,
der manchmal zeigte sich als Schatz.
Auch der Löwengartenflair
machte – ausverkauft- was her!

Die Ellen hatte zwei Ideeen
für Vorträge, Ihr habt's geseh'n.
Um den Darm es einmal ging,
viel Interesse daran hing.
Heilpraxis war Thema hier,
Material bekamen wir.
Beim zweiten ging es um Betrug
und wie Senioren werden klug,
sie fallen nicht mehr darauf rein,
das kann doch nur von Vorteil sein.
Die Polizei hat informiert
und keiner war mehr irritiert.

Erst kürzlich war im Herbst beim Wein
eine Fahrt nach Zotzenheim.
Der Bus war voll und alle lachten,
weil man sich auf den Weg konnt' machen,
um viele Weine zu probieren
und nebenbei zu schnabulieren.
Der Winzer stellte uns den Wein
und packte auch noch welchen ein,
damit sie lohnt sich diese Fahrt,
die Gemeinschaft ist gewahrt.

Das Sommerfest war spät im Jahr,
doch das Wetter wunderbar.
Zur Mitbringparty war geladen,
alles lief am goldnen Faden.
Jeder hatte Grillgut mit,
Salate dazu machten fit.
Der Grill war gut genutzt dabei.
Die Getränke waren frei!
Ein nettes Häufchen war zugegen,
man konnte die Kontakte pflegen.

Und jetzt komm ich zum Leopold:
Das Walken, das ist sein Ressort.
Ein Aktivposten mit viel Kraft,
die Walker haben viel geschafft.
Auf nach Wien ging es im Mai,
zwanzig Leute war'n dabei.
Die Zugfahrt, gut organisiert,
der Aufenthalt durchprogrammiert.
Man hat dort vieles neu geseh'n
und sich erfreut am Zeitgesche'n.
Alle waren einig sich:
Der Leopold war königlich.

Auch hier bei uns war vieles los,
nicht nur Häckerwirtschaft bloß.
Der Gerold richtet vieles her
für Bowle, Kaffee und noch mehr.
Sogar die Stühle sind ganz neu,
damit man dem „Lokal“ ist treu.
Der Abschluss im Oktober war,
seitdem ist uns allen klar,
dass dieser Ort die Bleibe ist,
die man nimmermehr vergisst.

Im November hat die Gruppe
den Event mit Kürbissuppe.
Das ist im Dorfgemeinschaftshaus,
da lassen wir das Wetter drauß.
Viermal Suppe, ganz verschieden,
alle konnte man sie lieben.
Schmackhaft, süffig und pikant,
jeder seinen Gusto fand.
Noch lange mit Gemütlichkeit,
verbrachte man gemeinsam Zeit.

Die Bouleabteilung ist sehr rege,
damit man die Gemeinschaft pflege.
Jede Woche, gern zweimal
trifft man sich, viel an der Zahl.
Bei jedem Wetter wird geboult,
die Koordination geschult.
Beim Turnier dann angewandt
und die Sieger anerkannt.
Dieses Jahr der Vorstand Sieger
(nicht der Siggi, unser Tiger.).
Dann kam noch mit der Tradition:
Nachtboulen, Ihr kennt das schon.
Alles dunkel, dann ein Licht.
Wilfried scheut das alles nicht.
Er verlegt das Licht zur Bahn,
damit man taghell spielen kann.

Ein Feuer brannte lichterloh
zum Wärmen und auch sowieso.
Es gab auch Plinze frisch und schön,
die waren weg im Handumdreh'n.
Auch Plätzchen, Glühwein und so fort,
wir waren gern an diesem Ort.
Der Günther hatt' es gut im Griff,
der Wilfried gab den Lichtern Schliff.
Es war zwar kalt und leicht verrückt,
doch alle schienen recht entzückt.
Nächstes Jahr darf's wieder sein:
Tradition in dem Verein.

Jetzt kommt der Schluss, sagt der Chronist,
weil alles mal zu Ende ist.
Gehabt Euch wohl, ich höre auf:
Das war der DG Jahreslauf.
Ich hoffe sehr, dass Ihr mit Kraft,
die nächsten Jahre ähnlich schafft!